A1 erneut erfolgreich – 6:1 (2:1)-Erfolg gegen den JFV Bremen

A1 erneut erfolgreich – 6:1 (2:1)-Erfolg gegen den JFV Bremen

Die A1 zusammen mit ihrem Trainer Ugur Alkan bleiben in der Erfolgsspur. Nach dem 5:1 - Erfolg in der Vorwoche beim FC Huchting 
legten sie mit einem 6:1 gegen den ambitionierten JFV Bremen auf dem heimischen Kunstrasen gleich nach. 




Eine desolate zweite Halbzeit
JFV-A-Junioren gehen beim FC Union 60 mit 1:6 baden
Von Karsten Hollmann

Während der Blumenthaler SV wegen Mangels an Schiedsrichter-Assistenten für das Match beim TuS Komet Arsten spielfrei war,mussten die Fußball-A-Junioren des JFV Bremen in der Sommerrunde der Verbandsliga Bremen den nächsten Rückschlag hinnehmen. Nur drei Tage nach der 0:11-Klatsche im Pokalwettbewerb gegen den Erstligisten SV Werder Bremen setzte es ein 1:6 in der Liga beim FC Union 60. Der Blumenthaler SV gibt sich dagegen weiterhin keine Blöße in der Sommerrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga der B-Junioren. Der Winterrundenmeister festigte seine Spitzenposition mit einem 10:0 (5:0) über den TuS Komet Arsten.

FC Union 60 – JFV Bremen 6:1 (2:1) (A-Junioren): „Die Niederlage gegen Werder hing meiner Mannschaft noch mehr nach, als ich es vorher angenommen hatte“, erklärte JFV-Coach Sören Seidel. Durch das Fasten im Ramadan seien zahlreiche seiner Spieler auch zusätzlich geschwächt gewesen. „Deshalb haben wir es am Ende auch konditionell nicht gepackt“, befand Seidel. Dabei erwischten die Gäste einen Auftakt nach Maß. Bereits nach 120 Sekunden verlängerte Granit Durmesi einen Eckball von Noel Olszak mit dem Kopf zum 1:0 über die Linie. Dieser Treffer verlieh dem Gast aber keine Sicherheit. Nach zwölf Minuten verursachte Colin Lazar einen Foulelfmeter, den Yunus Bakiri sicher zum 1:1 verwandelte. Yasin Alt drehte den Spieß mit seinem Treffer nach knapp einer halben Stunde endgültig um. Immerhin bis zur 70. Minute blieb es bei diesem knappen Resultat. Dann schwanden bei den Nordbremern die Kräfte. Innerhalb von 240 Sekunden erhöhten Angelo Odoy, Tom Hentschel sowie Yunus Bakiri auf 5:1. „Da waren wir für ein paar Minuten völlig out of order“, bemängelte Sören Seidel. Dabei habe sich seine Mannschaft in der Pause fest vorgenommen, das Blatt noch zu wenden. „Es war aber auch gefühlt jeder Schuss unseres Gegners ein Treffer“, stellte Seidel fest. Vor allem Unions Modoulamin Jassey, der in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 6:1 setzte, hätten seine Schützlinge nicht in den Griff bekommen.